Kinderlieder Texte

Tägliches Singen macht schlau – Singen Sie Ihrem Kind doch mal etwas vor

Schon in den ersten Wochen und Monaten können Sie Ihrem Baby Kinderlieder vorsingen. Ihrem Baby ist es egal, ob Sie den Text der Kinderlieder perfekt beherrschen oder die Töne des Liedes halten können. Es wird Ihnen gespannt beim Singen zuhören und bald sogar vor Freude jauchzen und glucksen.
Texte Kinderlieder

tägliches Singen macht Kinder schlau © Claudia Hautumm / pixelio

Singen fördert Babys Gehirn und trägt zur besseren Entwicklung bei. Das Gehirn wird beim Hören der Kinderlieder besonders beansprucht und wenn es soweit ist, erkennt Ihr Baby die Melodie der Lieder und wird sie sich schnell einprägen. Studien ergaben, dass Kinder, denen regelmäßig Wiegenlieder vorgesungen wurden, nicht nur fröhlicher und sozialer sind, sondern sich auch besser konzentrieren können und schneller lernen, als Kinder die keine musikalische Früherziehung in Form von Kinderliedern genossen haben. Vor dem Schlafengehen eignet sich ein kleines Kinder- bzw. Wiegenlied super als Einschlafritual. Probieren Sie das Singen doch einfach mal aus! (Alle Kinderlieder als PDF zum Download und Ausdrucken.)

Alle meine Entchen

Alle meine Entchen schwimmen auf dem See, schwimmen auf dem See, Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh‘. Alle meine Gänschen watscheln durch den Grund, watscheln durch den Grund, Suchen in dem Tümpel, werden kugelrund. Alle meine Hühner scharren in dem Stroh, scharren in dem Stroh, Finden sie ein Körnchen, sind sie alle froh. Alle meine Täubchen gurren auf dem Dach, gurren auf dem Dach, Fliegt eins in die Lüfte, fliegen alle nach. (das wohl bekannteste Kinderlied überhaupt)

Alle Vögel sind schon da

Alle Vögel sind schon da, alle Vögel, alle. Welch ein Singen, Musiziern, Pfeifen, Zwitschern, Tiriliern. Frühling will nun einmarschier’n, kommt mit Sang und Schalle. Wie sie alle lustig sind, flink und froh sich regen. Amsel, Drossel, Fink und Star und die ganze Vogelschar wünschen Dir ein frohes Jahr, lauter Heil und Segen. Was sie uns verkünden nun, nehmen wir zu Herzen: Wir auch wollen lustig sein, lustig wie die Vögelein, hier und dort, feldaus, feldein, singen, springen, scherzen.

Auf einem Baum ein Kuckuck

Auf einem Baum ein Kuckuck sim sa la bim bam ba sa la du sa la dim auf einem Baum ein Kuckuck saß. Da kam ein junger Jäger sim sa la bim bam ba sa la du sa la dim da kam ein junger Jägersmann. Der schoss den armen Kuckuck sim sa la bim bam ba sa la du sa la dim der schoss den armen Kuckuck tot. Und als ein Jahr vergangen sim sa la bim bam ba sa la du sa la dim und als ein Jahr vergangen war, da war ein neuer Kuckuck sim sa la bim bam ba sa la du sa la dim da war ein neuer Kuckuck da. Da freuten sich die Leute sim sa la bim bam ba sa la du sa la dim da freuten sich die Leute sehr.

Backe, backe Kuchen

Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen. Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen, Zucker und Salz, Eier und Schmalz, Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gelb. Schieb, in den Ofen rein.

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann

Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum, bidebum, es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum. Er rüttelt sich, er schüttelt sich, er wirft sein Säcklein hinter sich. Es tanzt ein Bi-ba-Butzemann in unserm Haus herum. Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum, bidebum, es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum. Er wirft sein Säcklein her und hin, was ist wohl in dem Säcklein drin? Es tanzt ein Bi-ba-Butzemann in unserm Haus herum. (Das Lieblings- Kinderlied von meinem Sohn)

Der Kuckuck und der Esel

Der Kuckuck und der Esel, die hatten einen Streit, wer wohl am besten sänge, wer wohl am besten sänge, zur schönen Maienzeit, zur schönen Maienzeit. Der Kuckuck sprach: „Das kann ich!“ und fing gleich an zu schrein, „Ich aber kann es besser, ich aber kann es besser!“ fiel gleich der Esel ein, fiel gleich der Esel ein. Das klang so schön und lieblich, so schön, von fern und nah, sie sangen alle beide, sie sangen alle beide „Kuckuck, kuckuck, i-Ah, i-Ah, kuckuck, kuckuck i-Ah.“

Ein Männlein steht im Walde

Ein Männlein steht im Walde, ganz still und stumm, es hat vor lauter Purpur ein Mäntlein um, Sagt, wer mag das Männlein sein, das da steht im Wald allein, mit dem purpurroten Mäntelein. Das Männlein steht im Walde auf einem Bein, es trägt auf seinem Haupte schwarz Käppelein. Sagt, wer mag das Männlein sein, das da steht im Wald allein, mit dem kleinen schwarzen Käppelein?

Fuchs, du hast die Gans gestohlen

Fuchs, du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her, gib sie wieder her, sonst wird dich der Jäger holen mit dem Schießgewehr. Seine große, lange Flinte, schießt auf dich den Schrot, schießt auf dich den Schrot, dass dich färbt die rote Tinte und dann bist du tot. Liebes Füchslein, lass dir raten, sei doch nur kein Dieb, sei doch nur kein Dieb. Nimm, du brauchst nicht Gänsebraten, mit der Maus vorlieb.

Grün sind alle meine Kleider

Grün, ja grün sind alle meine Kleider, grün ja grün ist alles was ich hab. Darum lieb ich alles was so grün ist: Weil mein Schatz ein Jäger ist. Darum lieb ich alles was so grün ist: Weil mein Schatz ein Jäger ist. (2)  weiß  – Bäcker (3) schwarz – Schornsteinfeger (4) orange – Müllmann (5)  gelb  – Postmann (6) blau – Automechaniker (7) bunt – Maler

Hänschen klein, ging allein

Hänschen klein, ging allein, in die weite Welt hinein. Stock und Hut, steht ihm gut, ist gar wohlgemut. Doch die Mutter weinet sehr, hat ja nun kein Hänschen mehr! Da besinnt sich das Kind, läuft nach Haus geschwind. Lieb Mama, ich bin da ich dein Hänschen hoppsasa Glaube mir, ich bleib‘ hier, kehr nie fort von Dir. Da freut sich die Mutter sehr Und das Hänschen noch viel mehr, denn es ist, wie ihr wisst gar so schön bei ihr.

Hänsel und Gretel

Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald. Es war so finster und auch so bitter kalt. Sie kamen an ein Häuschen, von Pfefferkuchen fein. Wer mag der Herr nur von diesem Häuschen sein? Huhu da schaut eine alte Hexe raus. Sie lockt die Kinder ins Pfefferkuchenhaus. Sie stellte sich gar freundlich, oh Hänsel welche Not. Ihn wollt‘ sie braten im Ofen braun wie Brot. Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein, ward sie gestoßen von unserm Gretelein. Die Hexe musste braten, die Kinder geh’n nach Haus. Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus.

Kommt ein Vogel geflogen

Kommt ein Vogel geflogen, setzt sich nieder auf mein‘ Fuß, hat ein Zettel im Schnabel, von der Mutter ein‘ Gruß. Lieber Vogel, fliege weiter, nimm ein‘ Gruß mit, einen Kuss, denn ich kann dich nicht begleiten, weil ich hier bleiben muss.

Kuckuck, kuckuck ruft aus dem Wald

Kuckuck, kuckuck ruft aus dem Wald. Lasset uns singen, tanzen und springen. Frühling, Frühling wird es nun bald. Kuckuck, Kuckuck lässt nicht sein Schrei’n: Komm in die Felder, Wiesen und Wälder. Frühling, Frühling, stelle dich ein. Kuckuck, Kuckuck, trefflicher Held. Was du gesungen, ist dir gelungen. Winter, Winter räumet das Feld.

Summ, summ, summ, Bienchen summ herum

Refrain: Summ, summ, summ, Bienchen summ herum. (1) Ei wir tun dir nichts zuleide, flieg nur aus, in Wald und Heide. Refrain: Summ, summ, summ, Bienchen summ herum. (2) Sonne über allen Wegen, Blütenduft weht uns entgegen. (3) Such in Töpfchen, such in Blümchen, dir ein Tröpfchen, dir ein Krümchen. (4) Kehre heim mit reicher Habe, bau uns manche volle Wabe. (5) Füll mit süßem Saft die Waben, wollen uns mit Honig laben.

Suse, liebe Suse

Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh? Das sind die lieben Gänschen, die hab’n keine Schuh. Schuster hat Leder, kein‘ Leisten dazu, drum gehn die lieben Gänschen und hab’n keine Schuh.

Vogelhochzeit

(1) Ein Vogel wollte Hochzeit machen, in dem Grünen Walde. Refrain: Viderallala, viderallala, viderallalalala. (2) Die Amsel war der Bräutigam, die Drossel war die Braute. (3) Der Sperber, der Sperber, der war der Hochzeitswerber. (4) Der Stare, der Stare, der flocht der Braut die Haare. (5) Die Gänse und die Anten, die war’n die Musikanten. (6) Der Uhu, der Uhu, der bringt der Braut die Hochzeitsschuh‘. (7) Der Kuckuck schreit, der Kuckuck schreit, er bringt der Braut das Hochzeitskleid. (8) Der Seidenschwanz, der Seidenschwanz, der bracht‘ der Braut den Hochzeitskranz. (9) Der Sperling, der Sperling, der bringt der Braut den Trauring. (10) Die Taube, die Taube, die bringt der Braut die Haube. (11) Der Lerche, die Lerche, die führt die Braut zur Kerche. (12) Brautmutter war die Eule, nahm Abschied mit Geheule. (13) Der Auerhahn, der Auerhahn, der war der stolze Herr Kaplan. (14) Die Puten, die Puten, die machten breite Schnuten. (15) Der Pfau mit seinem bunten Schwanz, macht mit der Braut den ersten Tanz. (16) Die Schnepfe, die Schnepfe, setzt auf den Tisch die Näpfe. (17) Die Finken, die Finken, die gaben der Braut zu trinken. (18) Der lange Specht, der lange Specht, der macht der Braut das Bett zurecht. (19) Das Drosselein, das Drosselein, das führt die Braut ins Kämmerlein. (20) Der Hahn, der krähet: „Gute Nacht“. Nun wird die Kammer zugemacht. (21) Der Uhu, der Uhu, der macht die Fensterläden zu. (22) Die Vogelhochzeit ist nun aus, die Vögel fliegen all‘ nach Haus.

Zeigt her eure Füße

Zeigt her eure Füße, zeigt her eure Schuh´, und sehet den fleißigen Waschfrauen zu: (1) Sie waschen, sie waschen, sie waschen den ganzen Tag. Sie waschen, sie waschen, sie waschen den ganzen Tag. (2) Sie schwemmen, sie schwemmen, sie schwemmen den ganzen Tag. (3) Sie wringen, sie wringen, sie wringen den ganzen Tag. (4) Sie schwatzen, sie schwatzen, sie schwatzen den ganzen Tag. (5) Sie hängen, sie hängen, sie hängen den ganzen Tag. (6) Sie legen, sie legen, sie legen den ganzen Tag. (7) Sie bügeln, sie bügeln, sie bügeln den ganzen Tag. (8) Sie tanzen, sie tanzen, sie tanzen den ganzen Tag. (9) Sie ruhen, sie ruhen, sie ruhen den ganzen Tag.

Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp

Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp, über Stock und über Steine, aber brich dir nicht die Beine, hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp. Brr, brr, brr, steh‘ doch Pferdchen steh. Darfst gleich wieder weiter springen, muss dir nur das Futter bringen brr, brr, brr, steh doch, Pferdchen steh. Tripp, tripp, trapp, wirf mich ja nicht ab. Zähme deine wilden Triebe, Pferdchen tu‘ es mir zu liebe, tripp, tripp, trapp, wirf mich ja nicht ab. Hah, hah, hah, hei nun sind wir da. Diener, Diener, liebe Mutter, bring dem Pferdchen auch mal Zucker, hah, hah, hah, hei nun sind wir da.
Baby-Infos wünscht euch viel Spaß beim Singen!

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